Die Bedeutung von "Maresha"

Maresha...
ist hebräisch und heißt "Bergspitze".
Die Buchstaben lauten:
MEM RESH SHIN HEY.


Von rechts nach links gelesen spricht man es "Maresha".
Jeder Buchstabe des hebräischen Alphabets hat zudem eine eigene Bedeutung:
MEM     verbindet man mit "Wasser"
RESH   bedeutet "Beginn"
SHIN     meint z. B. "wiederholen" oder "lehren"
HEY      bedeutet "erblicken" oder "siehe da!"

 

Maresha war ein Nachkomme Kalebs aus dem Stamm Juda.


Maresha ist heute ein Nationalpark mit verschiedenen Hügeln und Höhlen in Israel.
Die frühere Stadt Maresha wurde seinerzeit zu einer Festung ausgebaut,
vor ihr wurde gekämpft und sie diente als Ort der Zuflucht;
auch ein Prophet kam aus Maresha.
(1. Chronik 2,42; 4,21; 2. Chronik 11,5-8; 14,8-9; 20,37)

 

Außerdem ist Maresha eine Kombination aus meinem Vor- und Nachnamen (Mare_ __s_h_ + a) und auch eine Abkürzung eines kindlichen Kosenamens meiner Mutter für mich ;) Ich kann mich also damit identifizieren, der Name ist persönlich!

Maresha ist daher der perfekte Name, um das Anliegen und den Auftrag zu beschreiben und eine persönliche Verbindung zu mir aufzuzeigen!

 

Mit Maresha beginnt somit ein Dienst an Menschen, der sie "lehren" soll, Gott kennen zu lernen, und sich tief im Glauben zu verwurzeln. Sie sollen Gott auf den "Bergspitzen" begegnen, oder auch ihr Leben aus einem Tal hinaus auf einen Berg führen, von wo aus alles besser zu "erblicken" ist. Das "Wasser" ist in der Bibel ein Sinnbild für den Heiligen Geist, der sie dabei leiten und füllen soll.

Die Zuhörer/Leser sollen im Glauben gestärkt werden, ihr Leben kann somit mehr an Stabilität gewinnen. Es soll wie eine Stadt sein, die zu einer "Festung" ausgebaut wird. Sicherlich wird es den einen und anderen Kampf geben, aber sie sollen trainiert werden, als Sieger aus diesen Kämpfen hervorzutreten. Sie sollen lernen, Gott in ihrem Alltag zu sehen, zu hören, und zu verstehen. Die "himmlischen Antennen" sollen darauf ausgerichtet werden, Gott im Alltag zu erleben, so dass sie ihn erkennen. Die prophetisch Begabten sollen in ihrer Gabe wachsen.

 

 

 

 

Mein Name ist Maren Tesche.

 

 

Und hier erfahrt ihr meine persönliche Geschichte, wie ich zum Glauben gekommen bin, und sich mein ganzes Leben komplett verändert hat:

Es begann im Jahr 2001. Ich lebte mit meiner kleinen Familie in einem Vorort von Hannover. Ich war selbständig im Musikbusiness. Ich hatte immer an Gott geglaubt. Dass er existiert, war für mich niemals eine Frage. Ich habe auch ab und zu gebetet, aber ich hatte immer das Gefühl, ich dürfte Gott nicht zu sehr mit meinen Gebeten belästigen. ich kümmerte mich nicht um den Glauben, ich ging nicht zur Kirche und las keine Bibel - ich hatte nicht einmal eine. Trotzdem habe ich Gott sehr oft für die guten Dinge in meinem Leben gedankt. Instinktiv irgendwie. Aber ich kannte ihn nicht persönlich, und ich hatte keine Ahnung davon, was Jesus wirklich für mich am Kreuz getan hat.

 

Durch Intrigen wurde mein Geschäft in den Ruin getrieben, ich wusste nicht, wie es weiter gehen sollte. Mir war klar, dass hier nur noch ein Wunder helfen könnte. Ich hoffte irgendwie, dass Gott eingreifen und einen neuen Weg zeigen würde. Ich war völlig hilflos, darum betete ich in dieser Zeit wohl sehr intensiv. Wenn man so laut zu Gott um Hilfe schreit, dann hört er das sehr genau und reagiert darauf. In dieser Zeit bekam ich dann von einem Freund ein Buch geschenkt: "Gottes Generäle" von Roberts Liardon (Teil 1). Ich war neugierig darauf, aber auch voller Skepsis.

 

Ich begann zu lesen. Schon die Einleitung machte mich fassungslos. Dort stand, dass Roberts Liardon im Alter von 12 Jahren eine Begegnung mit Jesus gehabt habe, und dieser ihn aufgefordert hatte, den Dienst von einigen Frauen und Männern Gottes der Geschichte zu recherchieren. Alle meine inneren Alarmglocken klingelten. ich fragte mich: "Moment mal, Gott redet? Man kann Gott begegnen? Gott gibt einen Auftrag?" Ich las weiter. Das erste Kapitel erzählte die Lebensgeschichte von John Alexander Dowie, ein "Apostel der Heilung". Heilungsdienst - welch ein wundervoller Gedanke! Ich hatte noch nie davon gehört. Dort stand auch, dass Jesus Christus derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit ist (Hebräer 13,8). Das bedeutet, die Dinge, die er vor 2000 Jahren getan hat, die tut er auch heute noch und auch in der Zukunft. Diese Erkenntnis hat mich umgehauen. Ich glaubte allem, was da stand, und mir wurde in einem Moment kar, dass ich mein bisheriges Leben falsch und ohne echten Sinn gelebt hatte, weil ich es eben ohne Gott verbracht hatte. Ich hatte keine persönliche Beziehung zu Gott, wie es laut diesem Buch aber möglich war. Ich wollte genau wie John A. Dowie Gott dienen. Ich erkannte die Wahrheit, schrie innerlich "Ich will das auch!", fiel auf die Knie und gab Jesus in meinem Schlafzimmer mein Leben.

 

Und dann veränderte sich etwas in mir. Es war im September 2001. Ich wurde völlig von den Dingen überrascht, die dann in mir geschahen. Der Geist Gottes erfüllte mich - ich lachte und weinte abwechselnd und völlig grundlos. Ich konnte und wollte es nicht bremsen, weil es so herrlich war. Ein damaliger Freund begegnete mir während solch eines Lach-Flash`s, und er dachte, ich hätte Drogen genommen. Die Drogen hätte er auch gern gehabt... ich konnte nur antworten: "Es ist der Heilige Geist" und lachte weiter :)

(Man muss aufpassen, wem man so etwas sagt, weil man in solchen Moment schnell für verrückt erklärt werden kann und die Jungs mit der Zwangsjacke angerückt kommen... ;) )

Ich erlebte den Geist wie eine Flamme, die durch meinen Körper ging und mich mit Liebe und Hitze überflutete. Wie wundervoll alles war. Ich fühlte mich so glücklich, erfüllt mit dieser Liebe, wie neu geboren. Ich wollte mehr und ich bekam mehr. Beinahe täglich hatte ich in dieser ersten Zeit prophetische Träume. Ich sagte einmal scherzhaft, ich bräuchte nun keinen Fernseher mehr, da ich ja nachts genug sehen würde und das alles so spannend war. Bis heute kann ich mich genau an diese Träume erinnern.

 

Mein Eifer war nicht mehr zu bremsen. Dadurch, dass ich keine Arbeit mehr hatte, hatte ich Zeit für Gott. Ich fing an, die Bibel zu lesen. Von Oktober 2001 bis Juni 2002 habe ich beinahe durchgehend die Bibel gelesen und studiert. Immer wieder, immer wieder, stundenlang jeden Tag, unzählbar oft und komplett. Ich hatte Hunger, großen geistlichen Hunger nach Gott. Und er sättigte mich mit seiner Gegenwart in meinem Herzen. Dieses wunderbare Gefühl des tiefen Friedens, das nur er schenken kann. Ich lernte sehr viel über Buße und bekannte monatelang Dinge vor Gott und bat um Vergebung. Ich lernte Jesus als meinen persönlichen Befreier kennen. Er hat mich von meinen Lasten befreit. Sichtbar und spürbar wurde ich aufgrund meiner Buße gereinigt. Es war wundervoll. Ich wurde ein neuer Mensch.

 

In dieser Zeit hat der Geist Gottes mir sehr viel Erkenntnis über die Tiefen der Bibel geschenkt. Ich hatte keinen Anschluss an eine Gemeinde, ich kannte niemanden, wusste nicht, wo ich hätte hingehen sollen. So war ich nur zu Hause. Was sollte ich tun, wenn ich Fragen hatte? In der Bibel stand, man sollte Gott um Weisheit bitten. Das tat ich nun also. Immer, wenn ich mehr Tiefen in einer Bibelstelle vermutete, als es oberflächlich zu sehen war, oder ich etwas nicht verstand, bat ich um Weisheit. Und ich wurde nicht enttäuscht. Natürlich habe ich nicht immer sofort eine Antwort bekommen und auf alles selbstverständlich auch nicht. Aber schon sehr häufig und irgendwann eben doch. Ich fühlte mich so oft wie "Indiana Jones". Es machte enormen Spaß, sich als "Goldgräber" zu betätigen und Schätze auszugraben. Das war eine so spannende Zeit!

 

Trotz dieser aufregenden Einstiegsphase in den Glauben ging mein äußeres Leben jedoch auf einen Tiefpunkt zu, der im Oktober 2002 erreicht wurde. Alles änderte sich von Grund auf. Mein Unternehmen existierte sowieso schon nicht mehr, doch nun sollte ich auch meine beiden Kinder zu ihrem Vater zurückgehen lassen (der mich 1997 verlassen hatte), und am Ende gab ich sogar mein Zuhause auf. Ich wurde sozusagen obdachlos, schlief im Auto, lernte Hunger und Durst kennen. Am Ende waren alle und alles weg und ich war allein (mit meinem Hund, der mir geblieben ist). Mit solch einer Wendung hatte ich vorher natürlich nicht gerechnet...

 

Doch Gott hatte einen Plan. Er rettete mich und holte mich da heraus. Ich hatte immer den Vers im Ohr, dass er "alles neu" machen würde. Die Krise dauerte zum Glück nicht lange, und ich bekam wieder ein eigenes Zuhause, Möbel, Geld und sogar eine neue Arbeitsstelle. Alles innerhalb von nur 4 Wochen. Jesus hat mich seitdem immer versorgt. Wenn ich eines gelernt habe, dann dass ich mir keine Sorgen machen muss, denn Gott sorgt für mich. Auch wenn die Umstände noch so finster aussehen, Jesus ist das Licht, und mit diesem Licht kommt er in unsere Dunkelheit. "Du lässt mein Lebenslicht strahlen, Herr. Du selbst, mein Gott, machst mir das Dunkel hell!" (Psalm 18,29). Dieser Vers begleitete mich.

 

Meine Lebensumstände waren dunkel. Doch ich strahlte, weil ich dieses Licht in mir tragen durfte. Trotz allem, was passierte, bewahrte Gott mich davor, in eine Depression abzurutschen. Wäre es nicht ein guter Grund gewesen, depressiv zu werden, wenn alles weg ist? Die Familie, die Kinder, die Firma und das Zuhause? Alles? Doch Gott hat das Gegenteil in mir bewirkt. Er hat mich in dieser Zeit mit einer Überdosis Freude gesegnet. Das haben viele nicht verstanden. Im Prinzip wurde sogar von mir erwartet, dass ich depressiv zu sein habe. Doch Gottes Geist war in mir, und damit war das nicht möglich! Ich wusste, ich befinde mich in seinem Willen und auf seinem Weg für mich. Göttlicher Friede und diese überirdische Freude bestätigten dies. Gott ließ sein Licht in mir scheinen und aus mir herausstrahlen. Damit konnte ich die Umstände überstehen.

 

Nach dem Neuanfang mit neuer Wohnung suchte ich nach einer freikirchlichen Gemeinde, um endlich Kontakt mit anderen Gläubigen aufbauen zu können. Es gab Versöhnung mit meiner Familie, und meine Tochter kam zu mir zurück und lebte wieder bei mir, bis sie für eine Ausbildung weggezogen ist. Auch mein Sohn kam zu mir zurück, allerdings sehr viel später.

Ich schloss mich einer Baptisten-Gemeinde an und engagierte mich in vielen Bereichen. Vorrangig war ich im Kinder- und Jugendbereich aktiv, leitete die "Jungschar" (8-14 Jahre) und plante, organisierte und leitete Sommer-Freizeiten für Jugendliche im Ausland. Außerdem gründete ich eine Band, plante und moderierte Gottesdienste, durfte auch mal predigen, und gründete und leitete einen Gebetsdienst, sowie die Hilfsdienste "HiT - Hilfe in Taten". Die Gemeinde hat mir dann soviel Vertrauen entgegen gebracht, dass ich in die Gemeindeleitung gewählt wurde, wo ich am Ende die Verantwortung für das Diakonat "Jüngerschaft & Lehre" übernehmen durfte. Eine lehrreiche und aktive Zeit, denn trotz der "Erfolge" erlebte ich viele Steine im Weg und harte Kämpfe. Da mir die Lehre, die ich in der Gemeinde bekam, nie genug gewesen war, begann ich ein Fern-Bibelstudium, das ich gemeinsam mit Freunden über mehrere Jahre absolviert habe. Das "Advanced Diploma of Biblical Studies" ist ein tolles Ergebnis davon, und ebenso der Abschluss "Bachelor of Ministry" der "Vision International University, California"!

 

Inzwischen gehöre ich nicht mehr zu den Baptisten, sondern habe mich aufgrund Gottes deutlicher Führung einer großartigen Pfingstgemeinde in Bremen angeschlossen, der Hoop Kirche. Ein ganz toller Ort! Und Gott geht seinen Weg mit mir weiter. Im April 2016 bekam ich bei einem Lobpreiskonzert den Impuls, einen You-Tube-Kanal zu gründen, um anderen von meinen Erlebnissen mit Gott zu berichten und sie im Glauben zu ermutigen. Ich wüsste keine Aufgabe, die mir mehr gefallen würde! Here I am... :)

 

 

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